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Neue Beleuchtung in der Bergkirche

Kreuz + Kreuz Freie Architekten/Lichtplaner

Wir bitten Sie herzlich um Ihre Unterstützung, damit unsere Bergkirche spätestens im nächsten Jahr neu "entflammt" werden kann.

Im vergangenen Jahr haben wir das 50-jährige Jubiläum der Bergkirche gefeiert. Die Kirche ist vielen von uns ein Stück Heimat geworden. Von ihrer Anziehungskraft hat sie bis heute nichts verloren. Das verdankt sie wohl ihrer "straffen und kubischen Haltung", damals als Antithese zu St. Wendel formuliert, so der Architekt der Bergkirche, Werner Neumann, in der Festschrift zur Einweihung am 21.8.1966. 

Die Kirche ist ein Ort großer Lebendigkeit geblieben, daneben ist ihre Technik jedoch in die Jahre gekommen. Vor allem die Pendelleuchten entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Da die Leuchten sehr tief über den Bankreihen hängen, werden die Bänke nur mittig unter den Leuchten mit 58 Lux erhellt, an den Bankenden dagegen nur mit 18 Lux. Um gut im Gesangbuch lesen zu können, sind am Abend 100  bis 120 Lux erforderlich. In der Kirche sind - anders als in vielen Kirchen aus dieser Erbauungszeit - keinerlei Stromschienen mit Strahlern oder Flutern zur Ausleuchtung des Altarbereichs installiert. Das war so gewollt, denn die Klinkerwände sollten nicht durch Stromschienen unterbrochen werden, um das Bild der durchlaufenden Klinker nicht zu stören. Aus heutiger Sicht ist die Kirche damit jedoch unzureichend für Gottesdienste und kirchenmusikalische Veranstaltungen beleuchtet. Zusammen mit dem Evangelischen Regionalverband begannen die Überlegungen zur Erneuerung der Beleuchtungsanlage.

Konzept

Um der besonderen Architektur des Innenraumes in angemessener Weise zu begegnen, hat sich der Bauausschuss entschlossen, ein renommiertes Lichtplanungsbüro mit der Konzeption und Planung einer neuen Beleuchtungsanlage zu beauftragen. Das Stuttgarter Büro Kreuz + Kreuz Freie Architekten/Lichtplaner ist spezialisiert auf die Lichtplanung historischer und moderner Kirchen und blickt auf zwei Jahrzehnte einschlägiger Erfahrung zurück. Nach eingehender Untersuchung der Kirche und Austausch mit unseren Pfarren und dem Bauausschuss schreibt die Architektin Dr. Eva-Maria Kreuz in ihrer Konzeption:

"Wir schlagen eine Beleuchtung der Bergkirche mit zwei Lichtprofilen von je 18,50 m Länge vor. Sie werden im oberen Drittel des Kirchenraumes von den querlaufenden Unterzügen abgependelt. Die elektrische Zuleitung erfolgt von der Rückseite der Kirche. Die Leitungen werden in vorhandenen Kanälen in der Rückwand der Kirche hochgeführt und frei in die Lichtprofile geschleift. Die Lichtprofile beginnen vorne mittig im ersten Deckenfeld und laufen dann mittig über den Bankreihen bis in das letzte Deckenfeld über der Empore. Die Lichtprofile sind in einem Metallglimmerfarbton lackiert, der zu den Klinkerwänden passt. In den Lichtprofilen sind unten Reflektoren mit LEDs angeordnet, die mit gerichtetem Licht den Altarbereich und das Gestühl beleuchten. Im oberen Teil der Profile liegen LED-Linien, die mit diffusem Licht die Decke breitstrahlend ausleuchten. Bei Gottesdiensten bei Tage wird zusätzlich zum gerichteten Licht nach unten die obere Lichtkomponente zur Ausleuchtung der Decke eingesetzt. Bei Abendgottesdiensten wird der "Himmel", sprich die Decke nur gering aufgehellt, es wird eine "Lichthöhle" mit gerichtetem Licht nach unten erzeugt."

Das Konzept hat nicht nur den Kirchenvorstand und den Bauausschuss, sondern auch den Evangelischen Regionalverband überzeugt, der dieses Vorhaben sowohl finanziell als auch fachlich unterstützt.

Vorteile des Konzepts: 

  • Ausleuchtung aller Bankreihen mit 200 Lux am Abend
  • Erstmals können der Altarraum bedarfsgerecht ausgeleuchtet sowie die schöne Holzdecke dezent in Szene gesetzt werden.
  • Kein Eingriff in die Architektur des Innenraumes der Kirche: Die Klinkerwand wird weiterhin nicht angetastet, die Lichtprofile fügen sich durch ihre matt-rote Farbgebung gut in den Kirchenraum ein.
  • Ein Austausch der vorhandenen Elektroinstallation der Pendelleuchten in der Decke kann entfallen, da die Stromversorgung der Lichtprofile zentral aus dem rückwärtigen Bereich der Kirche erfolgt.
  • Gegenüber konventionellen Leuchtmitteln zeichnen sich die eingesetzten LEDs durch eine höhere Lebensdauer und einen geringeren Stromverbrauch aus.
  • Durch eine neue Lichtsteuerung kann mit verschiedenen bereits vorprogrammierten Beleuchtungsszenen auf Gottesdienst- und Konzertformate reagiert werden.

Die Ausschreibung der Anlage inklusive ihrer Montage am Markt hat entgegen der Kostenschätzung zu einem deutlich höheren Preis geführt. Trotz der großzügigen Unterstützung des Regionalverbandes fehlt der Gemeinde für ihren Eigenanteil ein fünfstelliger Betrag. Wir bitten Sie herzlich um Ihre Unterstützung, damit unsere Bergkirche spätestens im nächsten Jahr neu "entflammt" werden kann.

Für den Bauausschuss
Lothar Korn

 

Spenden erbeten an:

Rentamt im Ev. Regionalverband Frankfurt
IBAN: DE91 5206 0410 0004 0001 02, BIC: ENODEF1EK1                                                                                                            Verwendungszweck: Dreikönigsgemeinde Beleuchtung Bergkirche

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