Freitag, 8. Juli Bergkirche 20 Uhr
Sommerkonzert des Main Orchester Frankfurt
Foto: privat
03.06.2022
drk_jb
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Den Anfang machen dabei „Die Hebriden“ (1833), in denen Mendelssohn musikalisch die eindrucksvolle schottische Fingalshöhle beschreibt und ein atmosphärisches Porträt von Wasser, Meer und Wind entwirft. Es folgt das „Konzertstück für Flöte“ (1913) von Siegfried Wagner, dem einzigen Sohn seines bekannten Komponistenvaters.
Wagner bedient sich für sein Werk an zahlreichen eigenen Zitaten, beispielsweise aus den Opern „Der Friedensengel“ und „ Herzog Wildfang“. Dadurch entwirft er ein Bild des jungen Draufgängers Gilbert Graf Gravina,
dem das Werk schließlich auch gewidmet wurde.
Auffällig in der Besetzung: Es gibt keine Flöten im Orchester, damit der Solist im Fokus bleibt. Der Konzertabend wird abgerundet durch die „Sinfonie D-Dur Nr. 101“ (1794) von Joseph Haydn, welche zu den berühmten Londoner Sinfonien gehört und eines der meistgespielten Haydn-Werke ist. Sie ist auch unter dem Namen „Die Uhr“ bekannt; dieser wurde ihr einige Jahre später durch einen Verleger verliehen.
Solist: Nils Schwab (Flöte), Dirigent: Philipp Klamroth
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