Dreikönigsgemeinde

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Stolpersteine - Steine gegen das Vergessen

Gedächtnis stiften. Die Dreikönigsgemeinde beteiligt sich an der Verlegung von „Stolpersteinen“

Stolpersteine - pflastersteingroße Messingplatten - werden ins Straßenpflaster eingelassen. Mit eingraviertem Namen und Lebensdaten erinnern sie an die zwischen 1933 und 1945 Ermordeten an deren letztem selbstgewähltem Wohnort. Seit 2011 initiiert die Dreikönigsgemeinde die Verlegung von Stolpersteinen für ehemalige Gemeindemitglieder oder deren Verwandte.

Zum Abschluss vieler Stolpersteinverlegungen wird ein Gebet gesprochen, das der heutige Rabbiner der Frankfurter Budge-Stiftung, Andy Steiman, formuliert hat. Es drückt aus, was Gedenken und Engagement gegen das Vergessen bedeuten:

Durch das Gedenken sollen diejenigen wieder dazugehören, die einst von hier gewaltsam verjagt wurden. Wir wollen uns die Hände reichen und einen Kreis um diese Steine bilden – um die Seelen, die hier einmal wirkten, wieder in unsere Mitte aufzunehmen. Von nun an sollen sie wieder in unserer Mitte sein – wo sie eben waren, bevor sie von hier aus ihren Leidensweg gehen mussten. Wir trauern um sie – und um den Verlust, welchen wir uns selbst erst mit ihrem Ausschluss und dann mit dem Vergessen darüber zugefügt haben.

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Natascha Schröder-Cordes

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