„Im Bauch des Walfischs hätten neben Jona wir alle noch Platz gehabt“.

Foto: privat

Die Kinderwoche „Tierisch gut: Adler, Schaf und Co.“ fand in den Herbstferien statt und beschäftigte sich mit der Rolle der Tiere in der Bibel.

24.10.2017 drk_jb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

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Foto: privatDie Greifvogelschau mit einem Adler und anderen Raubvögeln war das Highlight im Wildpark Hanau.

Unsere Gruppe setze sich aus acht Kindern zwischen fünf und zehn Jahren und fünf Ehrenamtlichen unter der Leitung von Gemeindepädagogin Jasmin Bendel zusammen.

Den ersten Tag verbrachten wir im Gemeindezentrum mit Kennenlernspielen und Basteleien zum Thema Arche Noah. Die Kinder konnten Tiere aus Holz aussägen und anmalen sowie an einem Papierschiffchen-Wettrennen teilnehmen.

Am Dienstag behandelten wir den Psalm 23 ,,Der Herr ist mein Hirte" und besuchten die Schäferei Berbalk im Taunus. Dort erhielten wir Einblick in das Leben auf einem Bauernhof. Live, vor unseren Augen wurden zwei Schafe geschoren, aus deren Wolle und Papptellern wir später Schafe bastelten.

Tags drauf fuhren wir in den Wildpark Hanau, wo die Greifvogelschau mit einem Adler und anderen Raubvögeln das Highlight war. Wir sahen dort aber auch viele andere Tiere wie Wildschweine, Hirsche und Waschbären. Zuvor konnten die Kinder Kraniche aus Origami falten oder Eulen und Adler aus buntem Papier basteln.

Über dem Donnerstag stand das Gleichnis vom Nadelöhr, durch das eher ein Kamel geht, als dass ein Reicher in den Himmel gelangt. Passend dazu konnten die Kinder im Opelzoo Kamele reiten. Außerdem half eine Rallye durch den Zoo, unser Wissen über exotische Tiere zu erweiterten.

Den letzten Tag der Kinderwoche verbrachten wir im Senckenbergmuseum. Die Gruppe bestaunte jahrtausendealte Dinosaurierknochen und lernte durch eigenes Ausprobieren, wofür ein T-Rex seine verhältnismäßig kleinen Arme vermutlich benötigte: zum Aufrichten aus der Bauchlage. Zusätzlich hörten wir die Geschichte von Jona und dem Wal und bastelten später selbst Wale aus Wäscheklammern.

Zum Abschluss feierten wir noch gemeinsam einen Gottesdienst mit allen Kindern, Eltern und Mitarbeitenden. Danach wurde als entspannter Ausklang zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Greta Brück