Dreikönigsgemeinde

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Do, 25.04.2024 im Gemeindezentrum, 19:30 Uhr

Taufe, Abendmahl, Verkündigung - Vortragsreihe über Wort und Sakrament

Foto: privat

Um die Frage „Was geschieht im Abendmahl?“ geht es im zweiten Vortrag von Pfarrerin Alves-Christe.

Donnerstag 25. April
Was geschieht im Abendmahl?
Pfarrerin Silke Alves-christe

Mit den Worten: „Schmecket und sehet, wie freundlich unser Gott ist“ wird die sonntägliche Abendmahlsfeier eingeleitet, die im Kreis um den Altar Gemeinschaft mit Jesus Christus und Gemeinschaft untereinander erfahren lässt. Aber gerade in diesem Mahl der Gemeinschaft, in dieser Feier der Menschenfreundlichkeit Gottes, treffen sehr unterschiedliche Deutungen des Geschehens aufeinander.

Obwohl wir im Abendmahl Einheit feiern, die Gemeinschaft mit Jesus Christus und untereinander, sind wir uns im Verständnis des Abendmahls vermutlich nicht so einig, sondern bringen ganz verschiedene Vorstellungen mit, wenn wir im Kreis um den Altar stehen.

Unterschiedliche Deutungen dessen, was im Abendmahl geschieht, zogen sich durch die Kirchengeschichte. Sie schwächten die Reformation durch den Streit zwischen Luther und Zwingli und trennten die katholische und die evangelische Kirche bis zu der noch ziemlich neuen und noch nicht überall gewonnenen Einsicht, dass die theologischen Unterschiede einer gemeinsamen Feier von Eucharistie und Abendmahl nicht mehr im Weg stehen.

Nach dem Vortrag von Pfarrer Seidl zur Taufe im März wird Pfarrerin Alves-Christe in einem zweiten Vortrag nun das Sakrament des Abendmahls in den Blick nehmen.

Donnerstag, XX. Oktober
Verkündigung en vogue - Predigt
als Kunstwerk?
Pfarrerin Johanna Bergner

Was Kirche zur Kirche macht, ist nicht sie selbst, ist nicht ihr Tun, ihr Gemeindeleben, sondern dass Gottes Geist durch Wort und Sakrament Glauben an Gott bewirkt. Neben den Strukturen und ihren notwendigen Veränderungen ist es daher gut, sich regelmäßig auch auf das Kirche begründende Geschehen zu besinnen.

Um die Frage „Was geschieht in der Taufe?“ geht es im ersten Vortrag von Pfarrer Jürgen Seidl. Zur Beantwortung dieser Frage sind weitere Fragen in den Blick zu nehmen: Wer handelt in der Taufe? Nur Menschen? Oder auch Gott? Ist es sinnvoll Kleinkinder zu taufen? Oder soll man besser warten, bis sie sich selbst für die Taufe entscheiden können? Welche Rolle spielt der Glaube bei der Taufe? Ist der Glaube der Paten und Eltern bei einer Kindertaufe ein stellvertretender Glaube? Gibt es überhaupt stellvertretenden Glauben oder muss jeder Mensch für sich selbst glauben? Was bewirkt die Taufe (außer dass man Mitglied einer Kirche wird)? Befreit die Taufe von der Sünde? Und was ist überhaupt Sünde? Was sagt die Bibel zur Taufe? Und welche Konsequenzen ergeben sich da-raus für unsere heutige Taufpraxis in Kirche und Gemeinde?

„Verkündigung en vogue - Predigt als Kunstwerk?“ ist das Thema des dritten Vortrags von Pfarrerin Johanna Bergner. Dramaturgisch, mit Bildern oder interaktiv - es gibt heutzutage viele Formate der Wortverkündigung. Eine kleine Einführung in verschiedene Stile und die Frage, ob Predigt als Kunstwerk gesehen werden kann, werden bei dieser Veranstaltung im Vordergrund stehen. 

Donnerstag 21. März
Was geschieht in der Taufe?
Pfarrer Jürgen Seidl

Um die Frage „Was geschieht in der Taufe?“ ging es im ersten Vortrag von Pfarrer Jürgen Seidl. Zur Beantwortung dieser Frage wurden weitere Fragen in den Blick genommen: Wer handelt in der Taufe? Nur Menschen? Oder auch Gott? Ist es sinnvoll Kleinkinder zu taufen? Oder soll man besser warten, bis sie sich selbst für die Taufe entscheiden können? Welche Rolle spielt der Glaube bei der Taufe? ist der Glaube der Paten und Eltern bei einer Kindertaufe ein stellvertretender Glaube? Gibt es überhaupt stellvertretenden Glauben oder muss jeder Mensch für sich selbst glauben? Was bewirkt die
Taufe (außer dass man Mitglied einer Kirche wird)? Befreit die Taufe von der Sünde? Und was ist überhaupt Sünde? Was sagt die Bibel zur Taufe? Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unsere heutige Taufpraxis in Kirche und Gemeinde?

Die Reformatoren haben im Augsburger Bekenntnis von 1530 gesagt, kirche sei da, wo „das Evangelium rein gepredigt und die Sakramente recht verwaltet werden“ (Artikel 7).
Warum haben sie nicht gesagt: Kirche ist da, wo Menschen Nächstenliebe üben, einander beistehen und anderen helfen? Weil Nächstenliebe zwar eine zentrale Lebensäußerung von Kirche ist, aber nicht das Geschehen, das Kirche begründet. Was Kirche zur Kirche
macht, ist nicht sie selbst, ist nicht ihr Tun, ihr Gemeindeleben, sondern dass
Gottes Geist durch Wort und Sakrament Glauben an Gott bewirkt.

Neben den Strukturen und ihren notwendigen Veränderungen ist es daher gut, sich regelmäßig auch auf das Kirche begründende Geschehen zu besinnen.

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