Mit Schneewittchen auf dem Hoherodskopf

Foto: privat

Welch eine Freude! Die Corona-Bedingungen haben es zugelassen, dass wir mit einigen Kindern wieder für ein paar Tage wegfahren konnten. Also versammelten sich an einem Freitagnachmittag im Juli freudig erregt 14 Kinder und ein Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen, um gemeinsam ins Wochenende zu starten.

24.07.2021 drk_jb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

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Traumhaft gelegen auf dem Hoherodskopf kamen wir in der Jugendherberge an und wurden dort von Schneewittchen empfangen. Schnell verbündeten sich die Kinder mit einer stattlichen Zahl an Zwergen und dem gutmütigen Jäger, um dem Schneewittchen beizustehen, das ja bekanntermaßen sehr unter seiner Stiefmutter zu leiden hat. Einige Abenteuer gab es im Wald zu bestehen: Edelsteine wurden gesucht und reichlich gefunden, Äpfel aus dem Wasser gerettet und verspeist, es gab einen Wettbewerb im Tannenzapfenweitwurf und ein Sackhüpfen-Duell der Kinder gegen die Zwerge.

Eine kleine Wanderung führte uns am Samstagnachmittag über weite Wiesen und durch die malerische Landschaft des Vogelsbergs zur Sommerrodelbahn. Welch eine vergnügliche Aufregung war das, als wir vor Freude quietschend und lachend ins Tal sausten.

Zum großen Happy End kam es dann am Abend. Mit vereinten Kräften konnten wir die böse Stiefmutter in die Flucht schlagen und mit dem Schneewittchen einen fröhlichen Abend am Lagerfeuer verbringen.

Kinder und Erwachsene – wir alle waren uns einig, dass es ein ganz wunderbares Wochenende war, und wir die Gemeinschaft, die wir so lange entbehren mussten, sehr genossen haben. Und so prägte dieses Gefühl der Dankbarkeit auch unsere abendlichen Andachten und den feierlichen Gottesdienst am Sonntagmorgen.

Bianca Mubiiki-Hörig