Die Jahreslosung ist eine Reaktion auf eine persönlich erfahrene Zuwendung Gottes. Sie ist Bekenntnis und Gotteslob in einem. Und sie gehört in eine Geschichte, die im 1....
„Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut“
Auch das Jahr 2025 beginnt mit einem merkwürdigen Feiertag: Am 6. Januar, dem „Dreikönigstag“, ziehen wieder als Könige verkleidete Kinder durch die Straßen. Und die evangelischen Gemeinden feiern an diesem Tag das Epiphanias-Fest. Zudem gelten die Namenspatrone unserer Kirchengemeinde als Schutzheilige der Reisenden und Pilger. Ein Klärungsversuch:Ökumenischer Lebendiger Adventskalender 2024
Ab dem 1. Dezember öffnet sich wieder täglich um 18 Uhr (am 4., 6., 11. und 14.12. um 17 Uhr) ein Türchen unseres Lebendigen Adventskalenders – direkt vor den Haustüren, in den Höfen oder in den Kirchen unserer Gemeinden.Offene Kirche
Mitte September habe ich zum ersten Mal am Sonntagnachmittag zwei Stunden in der Dreikönigskirche verbracht, um sie für Besucher offenzuhalten. Für mich selbst, die ich sonst ja in der Regel dort aktiv und konzentriert Gottesdienste gestalte, war es eine Wohltat, mich einmal länger schweigend und passiv in diesem besonderen Raum aufzuhalten.Gut das wir einanander haben
Ein Jahr nach dem Mauerfall, 1990, schrieb der Liedermacher Manfred Siebald einen Song, der zu einem regelrechten Kirchenschlager wurde: „Gut, dass wir einander haben“. Damals ging es um eine Wiedervereinigung, die alle Kräfte herausforderte, nicht nur im Staat, auch in der Kirche. Manfred Siebald schaffte es damals, den Ton zu treffen. Einen Ton, der jetzt auch wieder passend scheint.Ein Anwalt von Vernunft und Freiheit
Vor dreihundert Jahren, genauer am 22. April 1724, wurde Immanuel Kant geboren, der „ortsfeste“ Königsberger Philosoph und maßgebliche Vertreter der europäischen Aufklärung. Kant ist einer der ganz Großen im Reich des Geistes, ohne den unsere modernen Auffassungen von Menschsein, von Moral und Recht, von Religion und Wissenschaft schwer vorstellbar wären.Zwischenzeiten
Die Tage sind noch grau, der Regen kommt unverhofft oft, die Temperaturen gehen nur langsam bergauf. Keine festliche Weihnachtszeit mehr und noch keinen Frühlingsduft in der Nase. Februar eben. Februar ist so eine Zwischenzeit, finde ich. Zwischenzeiten bewegen sich im luftleeren Raum. Ohne richtiges Ziel. Mit zu vielen Fragezeichen und zu wenigen Ausrufezeichen.Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe
Die Jahreslosung fordert zu einem bestimmten Tun auf. Sie ist jedoch mehr als eine Aufforderung, denn sie verweist auf die Liebe, die uns von Gott eröffnet wird. Diese Liebe ist wie ein Raum, in dem wir Anteil an der Liebe Gottes bekommen. In dieser Liebe können wir dann alles, was wir tun, geschehen lassen.Macht euch die Erde untertan!
In der Thomasmesse zum Thema „Bewahrung der Schöpfung – Warum wir trotz Klimakatastrophe nicht handeln“ haben wir gefragt, was Gottes Auftrag „Macht Euch die Erde untertan!“ wirklich bedeutet.Schabbat שבת
Die „Braut Schabbat“ begrüßen - Den Feiertag heiligen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken