Dreikönigsgemeinde

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Jugendgottesdienste

Alle zwei Monate an einem Donnerstag um 19.30 Uhr, im Gemeindezentrum der Dreikönigsgemeinde findet in der Regel der Jugendgottesdienste in lockerer und fröhlicher Atmosphäre statt, zugleich feierlich und vermitteln ernstliche Inhalte.

Sie werden mit Liebe und Begeisterung vorbereitet; etwa 10 bis 15 Personen gehören zu dem Vorbereitungskreis. Alle sind ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Gemeinde. Alles, was in einem Jugendgottesdienst vorkommt, wird von ihnen erarbeitet und durchgeführt. Nur die Einsetzungsworte des Abendmahls werden von einem Pfarrer gesprochen.

Vor einem Jugendgottesdienst sind verschiedene Vorbereitungen zu treffen. In der Küche werden Speisen und Getränke für die Zeit nach dem Gottesdienst vorbereitet; Brot wird für das Abendmahl geschnitten. Und die Requisiten für das Anspiel werden zurecht gelegt.

Der Ablauf des Gottesdienstes sieht folgendermaßen aus:

  • Begrüßung
  • Psalm
  • Gebet
  • Schriftlesung
  • Anspiel
  • Predigt
  • Fürbitten (bei denen die Gemeinde dazu eingeladen wird, spontane Gebete vorzutragen)
  • Abendmahlsfeier
  • Segen
  • Zwischendurch werden etwa 6 oder 7 Lieder gesungen, mit Gitarren begleitet.

Auffallend ist, dass die Predigten sorgfältig vorbereitet werden und inhaltsreich sind. Sie werden mit Temperament vorgetragen. Sie gehen auf die Kultur- und Lebenswelt der Jugendlichen ein. Sie sind biblisch orientiert, und persönliche Glaubenseinstellungen werden bezeugt. Die Prediger sind interessante Persönlichkeiten, die ganz offensichtlich mit dem christlichen Glauben im Alltag leben und die deshalb überzeugend wirken. Bei den Konfirmanden kommen diese Gottesdienste gut an, denn die Mehrzahl der Konfirmanden ist jedes Mal dabei und sie hören aufmerksam zu. Auch ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden feiern mit.

Bemerkenswert ist auch, dass das Abendmahl selbstverständlich dazu gehört. Die junge Menschen, die diese Gottesdienste mitfeiern, erleben deshalb etwas, was frühere Generationen von Konfirmanden nicht immer gelernt hatten – nämlich, dass Wort und Sakrament zusammengehören.

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