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Teamerfreizeit auf Korfu

Foto: privat

Seit über 45 Jahren kümmert sich Gemeindepädagogin Ingeburg Hauptmeier um die Jugendlichen in Oberrad und Sachsenhausen. Nun geht sie zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Sie berichtet von ihrer letzten Teamerfreizeit, die vom 17. - 31. August auf Korfu stattfand.

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Foto: privat

Als ich im letzten Jahr gefragt wurde, ob ich dieses Jahr nicht als Abschluss eine besondere Freizeit mit den Teamern machen möchte, gefiel mir die Idee. Teamerfreizeiten hatten wir ja (zumindest vor Corona) jährlich, aber meist in der näheren Umgebung. Jetzt war eine Freizeit in der Ferne gewünscht. Schnell war klar, dass das die Insel Korfu werden würde. Schließlich hatten wir Markus, der seit Jahren Jugendfreizeiten vom Stadtjugendpfarramt auf der Insel leitete und sich dort bestens auskennt. Er konnte uns auch ein sehr schönes Selbstversorgerhaus vermitteln, fußläufig zu einem Badestrand.

Eingeladen wurden die Teamer, die in den letzten Jahren mit mir zusammengearbeitet hatten. Es bildete sich eine bunt gemischte Gruppe von 32 Personen ganz unterschiedlichen Alters. Basti kam für die Küche mit und hat uns dort wunderbar versorgt.

Wenn ich mich frage, welches die Höhepunkte der Freizeit waren, fällt es mir schwer, etwas zu nennen, denn irgendwie war jeder Tag ein Höhepunkt. Markus stellte uns zu Beginn eine ganze Reihe Ausflugspunkte vor. Die Herausforderung bestand darin, möglichst alle Wünsche zu erfüllen. Dadurch, dass wir einen VW-Bus und einen 7-Sitzer ausgeliehen hatten, waren wir sehr flexibel. Es war wirklich alles dabei: Baden an verschiedenen Stränden, Klippenspringen, die Besichtigung alter Burgen, Ruinen, Kirchen und verlassener Dörfer, ein Ausflug in die Hauptstadt, eine Fahrt nach Albanien, ein Ausflug zum Pantokratoras, dem höchsten Berg der Insel (911 m), Sonnenuntergang am Meer und Sonnenuntergang in den Bergen. Viele schmunzelten, weil ich immer wieder darüber staunte, wie grün und blühend diese Insel ist.

In den Tag starteten wir mit der jeweiligen Tageslosung und an den Sonntagen feierten wir Gottesdienst, den wir gemeinsam vorbereiteten. Auch das war sehr schön!

Auch einige schwierige Erlebnisse mussten bewältigt werden: ein Nagel im Reifen des VW-Busses, ein verlassener Hundewelpe am Straßenrand, Sonnenbrand und eine unschöne Begegnung mit einer Feuerqualle, und wohl das schwerste, ein gebrochener Knöchel. Aber Schwierigkeiten gehören zum Leben und fordern uns auf, sie anzunehmen und mit Gottes Hilfe zu bewältigen.

Im Rückblick bin ich dankbar für die gemeinsame Zeit mit Teamern, die gemeinsam mit mir versuchen, Kindern und Jugendlichen die gute Botschaft von Jesus nahezubringen. Bis zu meinem Abschied Ende des Jahres freue ich mich auf viele Begegnungen, besonders auch mit denjenigen, die an der Freizeit nicht teilnehmen konnten.

Das Abschiedsfest für Ingeburg Hauptmeier wird am Samstag, dem 26. November ab 14 Uhr in der Lukaskirche gefeiert. Nähere Informationen gibt es bei abschied.ingeburg@maria-magdalena-gemeinde.de.

Die offizielle Verabschiedung findet im Gottesdienst am Sonntag, dem 27. November um 10 Uhr in der Lukaskirche statt.

Inbeburg Hauptmeier

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