Teilen in der Pandemiezeit - St. Martin in der Bergkita
26.11.2021 drk_jb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Eines der kleineren christlichen Feste stand an: St. Martin. Auch in diesem Jahr hat das Team der Bergkita sorgfältig überlegt, wie eines der beliebtesten Kinderfeste kindgerecht und pandemiekonform gestaltet werden kann.
Durch Corona fielen viele gemeinsame Feste mit Eltern weg, doch in diesem Jahr hatte sich das Team dazu entschieden, ein Stück „alte“ Normalität zurückzuholen, indem der St. Martinsumzug gemeinsam mit den Eltern stattfindet. Der Umzug würde zwar in getrennten Gruppen sein, dennoch waren wir uns sicher, dass auch hier der christliche Geist von Gemeinsamkeit und Teilen seinen Platz finden und spürbar sein.
Bevor Corona kam, wurde das St. Martinsfest zusammen mit den Eltern vorbereitet: gemeinsame Bastelnachmittage mit Kaffee, Kuchen und Keksen wurden organisiert. Dies ist leider auch dieses Jahr ausgefallen. Doch Erzieher und Erzieherinnen lassen sich nun mal von nichts und niemanden unterkriegen.
Trotz schwieriger Lage hat das Team zusammen mit den Kindern eine tolle und fröhliche Zeit mit Laternenbasteln verbracht. In den Stuhlkreisen, aber auch während des Bastelns wurde die St. Martinsgeschichte erzählt, die wichtigen Werte besprochen und Lieder gesungen. Die Freude und das Funkeln in den Kinderaugen, wenn die Laterne fertig war und ihren Platz an der Schnur gefunden hatte, waren nicht zu übersehen. Jeden Tag haben die Kinder ihre Laternen mit Freude betrachtet und sie stolz den anderen Erziehern und Kindern gezeigt.
Die Bergkita freute sich sehr darüber, den Eltern die gebastelten Laternen bei Dunkelheit und sanft schimmernden Lampenlicht zu präsentieren. Am meisten jedoch freuten wir uns über ein kleines Stück Normalität beim gemeinsamen Umzug mit Eltern, Kindern und Erziehern und dem Verzehr der Brezel.
rückblick
Matea Rimac
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