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4. Advent: Das Lied der Hoffnung

Gottesdienst in der Bergkirche zum 4. Advent

Audio-Predigt zum 4. Advent am 20.12.2020 aus der Bergkirche

Predigt: Pfarrerin Silke Alves-Christe

Lukas, Kapitel 1,57-80

Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn.
Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan atte, und freuten sich mit ihr.
Und es begab sich am achten Tag, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden, und wollten es nach seinem Vater Zacharias nennen.
Aber seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen.
Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.
Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn nennen lassen wollte.
Und er forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heißt Johannes. Und sie wunderten sich alle.
Und sogleich wurde sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er redete und lobte Gott.
Und es kam Furcht über alle Nachbarn; und diese ganze Geschichte wurde bekannt auf dem ganzen Gebirge Judäas.
Und alle, die es hörten, nahmen's zu Herzen und sprachen:
Was wird aus diesem Kindlein werden? 
Denn die Hand des Herrn war mit ihm.
Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt, weissagte und sprach:
Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk
und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David -
wie er vorzeiten geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten -,
dass er uns errettete von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen,
und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern und gedächte an seinen heiligen Bund,
an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham, uns zu geben,
dass wir, erlöst aus der Hand der Feinde, ihm dienten ohne Furcht
unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.
Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest
und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden,
durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe,
auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist. Und er war in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er vor das Volk Israel treten sollte.

Herzlichen Dank an Renate Langeheinecke für Aufnahme und Schnitt.

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